Wie funktioniert Solarthermie?
Die Kollektoren der Solarthermie absorbieren die Sonnenstrahlung. Ein Wasser-Frostschutz-Gemisch leitet die Wärme über einen Wärmetauscher zum Solarspeicher. Das abgekühlte Gemisch wird zurück zum Kollektor gepumpt. Die Wassermasse des Speichers gleicht das schwankende Energieangebot der Sonne aus. Hier bildet sich eine natürliche Temperaturschichtung: Das „leichtere“ warme Wasser steigt auf und wird aus dem oberen Teil entnommen.
Solarthermie zur Trinkwassererwärmung ist mit den neuen Heizungssystemen (z.B. Pellet, Wärmepumpe, Gas/Ölbrennwertanlagen) zu kombinieren. In der Regel benötigt man für einen 4 Personenhaushalt eine Kollektorfläche von ca. 5 m².
Solarthermie kann auch für die Trinkwasserwärmung und Heizungsunterstützung genutzt werden. Hier sind dann, je nach Wärmebedarf des Gebäudes, weitere Kollektorflächen auf dem
Dach zu montieren.
Die Unterstützung der Wohnraumheizung mit Sonnenenergie bietet zusätzlichen Energiegewinn.Je nach Warmwasserbedarf und
Wärmebedarf für die Hausheizung können mit dem Solarsystem zusätzlich bis zu 30% der Hausheizung abgedeckt werden.
VORTEILE:
NACHTEILE:
HINWEIS:
Im Vergleich zu einem alten Bestandsgebäude heizen Sie In einem gut gedämmten neuen Gebäude weniger, duschen aber genauso oft. Deshalb liegt der Anteil für Warmwasser am Gasverbrauch in Niedrigenergie-Häusern bei bis zu 25 %.
Je besser das Haus gedämmt ist, umso mehr lohnt sich Solarthermie für die Trinkwasserbereitung. Eine Solaranlage spart ca. 60-70 % der Energiekosten für warmes Wasser.
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